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Lebensmittel – wie viel Vorrat braucht der Mensch?

Wenn ich hungrig bin, sinkt meine gute Laune gerne in den Keller. Deshalb ist es gut, wenn die Lebensmittel griffbereit sind und das Zubereiten der Mahlzeiten zügig vorangeht. Da ich genau das heute erlebt habe, widme ich mich jetzt diesem Thema.24_Lebensmittel

Ich gehöre zu den Menschen, die gerne kochen und zwar möglichst aus frischen Lebensmitteln. Fertiggerichte sind nicht so mein Geschmack, wobei ich schon mal auf Dosentomaten und ähnliches als Zutat zurückgreife. Jedenfalls sind Kühlschrank und Vorratsregal gut gefüllt und wenn das bei Ihnen auch so ist, dann kennen Sie das sicher, dass von Zeit zu Zeit der Überblick verloren geht.

Es kommt schon mal vor, dass das Haltbarkeitsdatum abläuft oder etwas von den Vorräten schlecht wird, was ich persönlich immer sehr schade finde und zu vermeiden versuche.

Wie behält man die Kontrolle?

Theoretisch gäbe es die Möglichkeit, Listen zu erstellen, was im Vorratsregal – oder vielleicht sogar Vorratskeller – alles so lagert. Ich bin kein Freund von solchen Listen, weil es zu viel Arbeit macht, sie regelmäßig zu pflegen, damit man sich dann auch wirklich auf sie verlassen kann.

Stattdessen empfehle ich regelmäßig einen Blick drauf zu werfen – in den Kühlschrank, in die Vorratsregale, in den Keller, falls Sie dort Lebensmittel lagern. Kombinieren Sie regelmäßig beim Kochen Altes und Neues. „Altes“ aus den Vorräten und „Neues“ frisch Gekauftes. So bleiben Sie mit Ihren Vorräten immer in Kontakt und das Risiko, dass etwas verdirbt, wird geringer.

Was sollte immer verfügbar sein?

Was Sie zuhause vorrätig haben und in welchen Mengen ist natürlich abhängig davon, wie oft Sie zuhause essen bzw. kochen. Und ob Sie gerne backen oder Süßspeisen zubereiten.

Eine einmalig erstellte Checkliste, was nie ausgehen sollte, kann Ihnen den Alltag erleichtern. Wenn Sie zum Beispiel ein- bis zweimal im Monat auf diese Liste schauen und prüfen, was fehlt, dann lässt sich das bequem in den Großeinkauf einbinden. Hilfreich ist es auch, sofort auf einen Einkaufszettel zu schreiben, wenn etwas ausgeht. Solche Einkaufsblöcke gibt es in hübschen Ausführungen und sind wirklich sinnvoll, wenn sie griffbereit in der Küche liegen oder an der Wand hängen.

Bei mir gehören zu den „Lagerartikeln“ Nudeln, Reis, verschiedene Getreidesorten und Hülsenfrüchte, Salz, Pfeffer, Zucker, Mehl, Essig, Öl, verschiedenes Eingelegtes in Gläsern wie Oliven und Kapern, Eier, Butter, Brot (auch Knäckebrot und Zwieback), Gemüsebrühe, Honig, Marmelade, Senf, Meerrettich, Sahne, Rosinen und andere Trockenfrüchte, Nüsse… Übrigens etwas sortierter gelagert als es hier aufgelistet ist ;-).

Frisch kaufe ich in großen Mengen Obst, Salat und Gemüse, sowie Käse und wenig Fleisch und Wurst. Natürlich nutze ich auch das Tiefkühlfach, vorwiegend für Fisch, Brot und Butter.

Reste-Essen

Bei meinem letzten Blogartikel ging es auch ums Aufbrauchen. Da es heute um Lebensmittel geht, passt es ganz gut, nochmal daran zu erinnern. Schauen Sie doch mal in den nächsten Tagen Ihre Vorräte durch und planen Sie fürs Wochenende zwei schöne Reste-Essen. Da können sehr leckere Gerichte entstehen und ganz nebenbei gibt es etwas mehr Platz und Übersicht bei Ihren Vorräten.

Wenn ich meinen Vorrat begutachte, gibt es bis Ende August Risotto :-).

Gutes Gelingen beim Sortieren und guten Appetit wünscht Ihnen
Ihre Antje Lohrer

Fußnote_final1

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