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Loslassen von Dingen ist leichter als man denkt

Beinahe zeitgleich erreichten mich die beiden Aufrufe zur Blogparade von Manuela Csikor und Johanna Maria Uetz zum Thema Loslassen – da fühlte ich mich sofort angesprochen. Meine Berufung ist es, den Menschen zu helfen, Dinge loszulassen und dadurch das Leben zu erleichtern – im wahrsten Sinne des Wortes. Wer schon mal etwas Schweres –  z.B. ein kaputtes Gerät, ein altes Möbelstück, einen vollen Altkleidersack, eine Kiste Bücher – aus dem Haus geschafft hat, kann sich sicher erinnern, wie leicht man sich hinterher fühlt.

©-Teteline-Fotolia.com

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Aus den Augen aus dem Sinn

Doch nicht nur das reine Gewicht der Dinge zählt,  sondern oft sind es auch negative Emotionen die uns mit Dingen verbinden. Sobald wir es schaffen, negativ behaftete Dinge loszulassen, wird uns sehr schnell sehr viel leichter ums Herz.

Der Ausspruch „aus den Augen aus dem Sinn“ ist wahr. So lange uns Dinge immer wieder begegnen und uns jedes Mal aufs Neue an unschöne Erlebnisse oder traurige Situationen, an Verletzungen und offene Wunden erinnern, bedeutet das in Summe sehr viel negative Energie. Das können manchmal auf den ersten Blick ganz harmlose Dinge sein, zum Beispiel ein Souvenir aus einem Urlaub mit Deinem Lebenspartner, der Dich in der Zwischenzeit verlassen hat. Jedes Mal wenn Du das Dekorationsstück siehst, wirst Du an frühere Zeiten erinnert und gleichzeitig an die Tatsache, dass diese Zeiten in dieser Form nicht mehr stattfinden werden und das macht Dich traurig.

Oder Du benutzt ein Werbegeschenk Deines früheren Arbeitgebers, bei dem Du Dich zuletzt nicht mehr wohlgefühlt hast oder von dem Du sogar unsanft hinausgeworfen wurdest. Da Du dieses Geschenk schon so lange benutzt, fällt es Dir im Alltag gar nicht auf, doch Dein Unterbewusstsein sieht jedes Mal das Logo und erinnert sich an die unschönen Erlebnisse.

Lass diese Dinge als erstes los, damit sich auch die damit verbundenen negativen Emotionen verabschieden können. Wenn das Souvenir oder Werbegeschenk oder ein anderes negativ behaftetes Stück Dir nicht mehr unter die Augen tritt, wird es auch schnell aus Deinem Sinn sein.

Loslassen, aber wie?  – Loslassen kann man lernen

Es wird viel übers Loslassen und Entrümpeln geredet. Theoretisch hört sich das einfach an, doch in der Praxis steht man dann vor vielen lieb gewonnenen Dingen und Dingen, die man später noch brauchen könnte und so ist der Vorsatz zu entrümpeln schnell vergessen.

Es gibt Menschen, denen es sehr leicht fällt, sich von Sachen zu trennen. Wenn Du nicht zu diesen Menschen gehörst, dann mach Dir keine Vorwürfe. Du kannst dafür etwas anderes besser. Doch Loslassen kann man lernen, in dem man es tut.

Es gibt Situationen im Leben, die einfach dazugehören, zum Beispiel der Gang zum Zahnarzt oder ein Bewerbungs- oder Kundengespräch, das einem ein mulmiges Gefühl bereitet. Auch wenn Du Angst hast – Du tust es, weil es sein muss. Wenn Dir das Loslassen von Dingen schwer fällt, dann stelle Dir eine Begebenheit Deines Lebens vor, die Dir auch schwer gefallen ist, die Du aber dennoch getan hast, weil es sein musste. Tue so, als ob das Loslassen jetzt einfach sein muss und entscheide Dich, das erste Ding sofort wegzugeben.

Beginne mit kleinen Schritten. Nimm Dir am Anfang nicht zu viel vor, sondern suche Dir zum Beispiel Dinge aus, die Dir noch nie gefallen haben, die kaputt sind oder die Du nicht mehr benutzt. Du wirst sehr schnell feststellen, dass es gar nicht so schwer ist, loszulassen. Bei vielen Aktivitäten im Leben ist die Vorstellung viel schlimmer als das Tun selbst. So ist es auch beim Entrümpeln. Dabei wünsche ich Dir viele Erfolgserlebnisse und befreiende Gefühle, ganz nach meinem Motto: „Ordnung macht Dein Leben leichter.“

Ordnungsimpulse

Wenn Du Dir regelmäßig kleine „Anstupser“ wünschst, um das Loslassen von Dingen in der Praxis umzusetzen, dann trage oben rechts Deine E-Mail-Adresse ein und erhalte meine kostenlosen Ordnungsimpulse. Ich freue mich auf Dich.

10 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Pingback: Loslassen - einfach oder schwer? Meine Einladung zur Blogparade - Herzcoaching

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