Menschen sind sehr verschieden. Ich höre immer wieder „Joggen ist gut für den Geist, setzt Ideen frei“ oder „Geh in die Berge, wenn Du einen freien Kopf brauchst“ – wieder bei anderen ist es das Schwimmen oder Auspowern im Fitnessstudio. Es gibt aber auch weniger sportliche Menschen, mich zum Beispiel.
Künstlermaterial – ein Chaos-Beispiel aus eigenen Reihen
Heute erzähle ich Ihnen ein Beispiel aus einem eigenen Bereich, der mich bereits seit einigen Jahren stört. Ja – Sie haben richtig gelesen – einige Jahre! Das Stören zeigt sich so, dass ich manchmal einige Monate problemlos damit leben kann und ein anderes Mal könnte ich aus der Haut fahren, weil ich so unzufrieden damit bin.
Wie es angefangen hat
2002 bin ich zu meinem Mann nach Kufstein in eine 3,5-Zimmer-Wohnung gezogen. Damals war meine Leidenschaft – das Malen – noch irgendwo versteckt. 2005 begann ich mit Aquarellmalerei und das war der Beginn eines sehr interessanten Weges der mir große Freude bringt.
Unangenehme Aufgaben – Ordnung machen gehört nicht dazu
Wir alle haben immer wieder unliebsame Aufgaben zu erledigen. Sogenannte Pflichten schieben wir gerne vor uns her, wodurch die „Berge“ nur noch größer werden und es uns viel Mühe kostet, sie endlich anzugehen. Gleichzeitig setzen wir uns selbst unter Druck, in dem wir immer wieder „ich sollte, ich muss, ich müsste, endlich, unbedingt“-Gedanken haben.
Ich weiß, dass viele Menschen das Aufräumen, Aussortieren, Entrümpeln auch zu den unliebsamen Aufgaben zählen. Teilweise stammt diese Einstellung noch aus der Kindheit und der Satz „Räum` jetzt endlich Dein Zimmer auf“ sitzt vielen noch im Nacken, als wäre es gestern gewesen.
Herzlich willkommen oder draussen bleiben? Der Eingangsbereich
Nach dem sich die letzten Blogartikel eher um das Vermeiden von unnötigen Einkäufen drehten (Schnäppchen, Souvenirs), wollen wir uns heute wieder unserem direkten Umfeld zuwenden. Wir beginnen beim Betreten unserer Wohnung von außen und als erstes begegnet uns hier unser Eingangsbereich.
Sommerschlussverkauf – drum prüfe wer sich…
Der Sommerschlussverkauf steht vor der Tür und da kommen mir sofort Erinnerungen an Kindheitstage in den Sinn. Damals schrieb man den Schlussverkauf mit „ß“ – er war noch etwas Besonderes, fand nur zweimal im Jahr statt und die Chancen waren groß, echte Schätze zu günstigen Preisen zu finden.
Heute empfinde ich es so, dass das ganze Jahr über Schlussverkauf stattfindet.
In nahezu jedem Geschäft gibt es Ständer, Regale, Bereiche mit herunter gesetzten Waren. Trotzdem wird der Sommer- und Winterschlussverkauf großartig beworben, wir werden in die Geschäfte gelockt und die Auswahl an Schnäppchen ist groß.